Dienstag, 16. September 2014

Calella 2014

Ende August/Anfang September war ich für zwei Wochen mit meiner besten Freundin und einer Jugendreisegruppe in Calella (Spanien) - weshalb der Dienstags-Post auch einmal ausfiel, shame on me.
Heute möchte ich euch einige Bilder aus diesem Urlaub zeigen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nicht die größte Fotografin bin. Versteht mich nicht falsch, ich liebe schöne Fotos und ich liebe es, selbst zu fotografieren. Das Problem liegt eher darin, es nicht zu vergessen. In Barcelona beispielsweise hatten wir so wenig Zeit, dass ich keine Lust hatte, ständig stehen zu bleiben und ein Foto zu schießen, ich wollte mir lieber schnell alles ansehen. Naja, ich arbeite daran! :D

1 Wir sind oft und gerne durch Calella gelaufen, um in den kleinen Boutiquen nach Souvenirs, Armbändern zu suchen oder um uns bei Stradivarius umzusehen. 2 Megges war abgesehen von der Rezeption der einzige Ort, an dem wir Internet hatten, weshalb wir hier regelmäßig Halt machten.

 3 Ein ungewöhlicher Laden in der Haupteinkaufsstraße Calellas'. Wir fanden dort ein paar sehr schöne, aber leider auch teure Oberteile. 4 Die Haken in einem Shana-Shop in Barcelona fand ich wirklich eine tolle Idee.

5 Die Aussicht aus dem Park Güell - Blick auf Barcelona. Da wir schon einmal dort waren, nutzten wir die Zeit im Park hauptsächlich, um uns vor dem Shopping-Marathon auszuruhen und hörten bei dieser traumhaften Aussicht einem Straßenmusiker zu. 6 Dieses Bild entstand an einem Morgen, an dem ich joggen gehen wollte und zufällig in St. Pol landete.

 7 Font Màgica heißen die berühmten Wasserspiele in Barcelona, die wir bereits zum zweiten mal und daher aus einiger Entfernung sahen. 8 Während dessen aßen wir unsere Donuts von Dunkin Donuts -bitte, kann nicht endlich einer in Karlsruhe eröffnen?


9 "Nehmt eine Kamera mit, von dirt oben habt ihr eine tolle Aussicht". Ja sicher. Bei Nacht. Da sieht man noch sehr viel vom Meer. Diese Lichter sind Calella, oder zumindest das, was wir bei einer Nachtwanderung zu den Runinen zweier Türme von der Stadt sahen. 10 Der Gemeinschaftsbereich im Camp: Bühne und Tischkicher mit Disko-Beleuchtung.
 

 11 Zwei Wochen ohne Pizza? Für uns unvorstellbar. Bei Mamma Mia gab es unvorstellbar gute Pizza Caprese. 12 Twister ist für mich das beste, legendärste Eis ever. Warum? Kindheitserinnerungen.

Der Post wird zu lang und ich werde hungrig. Also belassen wir es für's erste dabei, die restlichen Bilder kriegt ihr aber selbstverständlich auch noch zu sehen. Ich verabschiede mich bis Freitag. Liebe Grüße! :)

Wie habt ihr eure Sommerferien verbracht?

Freitag, 12. September 2014

Journey of a Dress


Vor einiger Zeit habe ich auf YouTube ein Video von einer wahnsinnig inspirierenden Frau gefunden: Chriselle Lim. Sie ist Modeexpertin mit einem ganz besonderen Stil und ich liebe ihre Videos, aber dieses hier fand ich besonders schön.


Stellt euch vor, ihr wärt dieses Kleid.
Und wenn ihr reist, dann verändert ihr euch.
Durch Anpassung, durch Erfahrung, durch verschiedene Einflüsse.
Im Kern bleibt ihr die Selben, aber nach außen hin kann sich vieles verändern. Natürlich euer Äußeres selbst, aber auch eure Ausstrahlung.
Und jetzt stellt euch vor, die Orte, an die Chriselle mit ihrem Kleid reist, wären in eurem Leben nicht einfach nur irgendwelche Orte, sondern vielmehr die verschiedenen Stationen, eure Lebensabschnitte. Ihr seid im Kern immer die Selben. Eure Erinnerungen prägen euch, niemand kann sie euch nehmen. Aber wir alle passen uns an. An die Gesellschaft, in der wir leben. An einen bestimmten Zeitgeist, an Modeerscheinungen. An Erwartungen, die an uns gestellt werden, und die sich ändern, je älter wir werden und je mehr wir uns verändern.
Wir müssen dabei lernen, uns treu zu bleiben. Aber gleichzeitig müssen wir lernen, uns für Neues zu öffnen. Es einfach mal auszuprobieren, was es auch sei. Das Kleid überall hin mit zu nehmen. In Spanien ziehen wir es über dem Bikini, in Irland kombinieren wir es mit einem Strickcardigan und einer Mütze. Auf dem Festival tragen wir Chucks dazu und zum Spazieren – naja, da tragen wir auch Chucks, die gehen einfach immer.
Jeder Mensch hat so viele verschieden Seiten. Und die meisten Menschen kennen die wenigsten davon. Nicht nur an Anderen. Auch an sich selbst.
Woher kommt das?
Ich denke, dass sich viele Menschen zu wenig zutrauen. Dass sie sich zu selten trauen, ihre Muster zu durchbrechen und etwas zu wagen. Ein Risiko einzugehen. Das Risiko, zu scheitern. Das Risiko, verletzt zu werden. Sich zum Affen zu machen. Alleine für etwas gerade zu stehen. Was ist denn schon dabei? Es wird immer Menschen geben, die nicht unserer Meinung sind oder die dieses oder jenes blöd finden, die über uns lachen oder hinter unserem Rücken schlecht reden. Wir wissen nur nichts davon. Und trotzdem haben wir Angst.
Es ist nicht schlimm, wenn diese Menschen plötzlich ein Gesicht bekommen. Doch genau das macht uns Angst. Wenn wir andere Facetten zeigen, und diese nicht auf Begeisterung stoßen.
Ich glaube, dass das ein wichtiger Aspekt von ‚Glück‘ ist. Sich selbst zu kennen und dazu zu stehen, wer man ist, was man denkt, fühlt, wovon man träumt und welche Ziele man verfolgt. Auch wenn es nicht die Ziele sind, die für uns vorgesehen waren. Auch wenn es nicht die Meinung ist, die unsere Freunde teilen.
Es geht nicht um sie. Es geht um uns. Was wollen wir? Was denken, fühlen, fürchten wir?
Traut euch. Nehmt das Mikrofon und singt in der Karaokebar. Probiert euch an einer neuen Sportart, oder an einem neuen Rezept. Kauft euch endlich die bunte Jacke, die Schuhe mit den haushohen Hacken. Ist doch egal, was der Rest denkt. Wovon habt ihr schon immer geträumt? Macht den ersten Schritt in Richtung der Verwirklichung eurer Träume.
Steht zu euch. Wenn ihr ein Kleid wärt, mit was würdet ihr euch kombinieren? Pumps? Sandalen? Jeansjacke? Bolero? Nein. Es gibt nicht nur eine Antwort, und erst recht kein richtig oder falsch.

Freitag, 5. September 2014

Monsters


Kennt ihr das, wenn ihr etwas seht, das euch von der ersten Minute an fesselt? Ein Buch, das ihr schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen könnt. Ein Bild, das ihr stundenlang anschauen könntet, ohne euch zu langweilen, weil es so interessant, genial oder künstlerisch ist. Ein Gemälde, in das ihr euch hinein fühlen könnt, in das ihr Geschichten hinein interpretiert. Ein Zitat, das für die nächsten Tage in eurem Kopf herum spukt und euch einfach nicht mehr los lässt.

So ähnlich ging es mir mit dem Video, das ich euch heute vorstellen möchte.

Die Farben. Die Kostüme. Das Licht. Die Musik. Es ist perfekt.
Auf mich hat es eine unglaublich positive Wirkung. Inspirierend und motivierend, beruhigend, aufmunternd, tröstend.
Bisher habe ich mich nicht sonderlich um die Musik geschert. Sie lief eben im Hintergrund, hat gepasst. Um diesen Post zu schreiben, wollte ich mich allerdings genauer informieren. Die Musik stammt von der Band „Monde Yeux“. Allerdings wurde nicht das Video für die Musik kreiert, sondern die Musik wurde passend zum Video ausgewählt. (Inwiefern es passt habe ich allerdings noch nicht herausgefunden. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen?
Die Idee zum Video stammt von drei Kommunikationsdesign-Studenten aus Aachen. Sie wollten eine positive, lebensbejahende Reise in verschiedene Traumwelten erschaffen, in der sie Illustration und Fotografie miteinander kombinieren konnten. Die Kostüme und einige Requisiten wurden daher aus Papier hergestellt. Von der ersten Idee bis hin zum fertigen Video verging ein ganzes Jahr, und ich muss sagen: die Arbeit hat sich gelohnt, Leute. Hut ab.
Die drei Charaktere müssen lernen, einen bisher unterdrückten oder verdrängten Teil ihrer Persönlichkeit zu akzeptieren und darüber hinaus auch schätzen zu wissen, um schließlich daran zu wachsen. Jeder hat seine eigenen Schwächen, mit denen er umgehen muss und an denen er zu arbeiten hat. (Diese Schwächen werden übrigens durch die Monster dargestellt, falls das jetzt nicht offensichtlich war. :D) Wenn ihr euch genauer informieren möchtet, schaut einfach mal auf der Homepage dieses meiner Meinung nach äußerst gelungenen Projekts vorbei. (Das Making Of habe ich mir noch nicht angesehen - vor lauter Angst, es zerstört die Magie. :D)
"And with my dynamite I can take over the world And with my flying kite I can watch over the world"
Nicht nur jeder der drei fiktiven Charaktere hat seine Schwächen. Wir alle haben sie. Mindestens eine. Und wenn nicht, dann belügt ihr euch selbst, sorry. Habt den Mut, euch diesen Schwächen zu stellen. Arbeitet an ihnen. Nutzt sie. Setzt euch mit ihnen auseinander. Schreibt sie auf. Visualisiert sie. Und dann nehmt sie in Angriff. Ganz egal, was es ist. Sie sind ein Teil von euch. Anstatt sie zu verstecken, können wir sie zu unserem Vorteil nutzen und an ihnen wachsen. Ob es sich um Ungeduld, mangelndes Selbstbewusstsein oder Durchsetzungsvermögen handelt, spielt dabei keine Rolle. Ich wünsche euch viel Erfolg dabei! 
Was sind eure Schwächen? Woran möchtet ihr arbeiten? Wenn ihr dazu meine Tipps wollt, schreibt mir einfach einen Kommentar und ich werde mich gerne darum kümmern! :) Und wer hat sich das Video mit diesen Hintergrundinformationen noch einmal angesehen? Bei wem hat es auch, so wie bei mir, nicht gleich Klick gemacht? :D


Dienstag, 2. September 2014

Soundtrack Summer Part II

Jetzt gerade, wenn ihr das lest, liege ich (hoffentlich) bei strahlendem Sonnenschein am Strand.
Natürlich wollte ich euch auch Part II meiner Playlist-Lieblinge in diesem Sommer nicht vorenthalten.
Also, hört mal rein! Ich hoffe, sie machen euch genau so gute Laune wie mir. :)

Miley Cyrus - We Can't Stop

Mit ihren wunderschönen langen, braunen Haaren hat sie mir so viel besser gefallen!
Falls das Wetter nicht besser wird, schaut euch unbedingt die amerikanische Version von LOL und bitte, BITTE schaut euch Mit Dir an meiner Seite an - ohne Worte.

Cro - Melodie

Und alles beginnt sich zu dreeeeehen.
3. Colorblind - Cuebrick


4. Nadia Oh - Got Your Number


Don't get it twisted, I know I'm hot.

One Republic - Love Runs Out


Smallpools - Dreaming


Flume Remix: Disclosure ft. Eliza Doolittle - You And Me


Marlon Roudette - When The Beat Drops Out


Jason Derulo ft. Snoop Dogg - Wiggle

ES MUSSTE EINFACH SEIN! :D

Sia - Chandelier

Dazu muss ich aber wirklich etwas sagen. Leute, schaut euch dieses Video an. Wie verstörend ist das bitte? Ohne Frage, das Mädchen tanzt hervorragend. Und es passt auch irgendwie alles mit der Musik zusammen, aber an manchen Stellen sieht es so... psycho aus. Versteht ihr, was ich meine? :D Sehr künstlerisch, und auf jeden Fall gelungen.

Oft hängt unsere Lieblingsmusik mit Erlebnissen zusammen, die wir damit verbinden. Ich werde bei Cro immer an #TagAmSee denken, Casper wird mich bis ans Ende meiner Tage an den Keller eines guten Freundes erinnern und es gibt ein Lied, und ich habe wirklich keine Ahnung, wie es heißt, das mich an den Spanien-Urlaub vor zwei Jahren erinnert. Wenn ich es höre, denke ich sofort an das Camp in Blanes, aber ansonsten habe ich das Lied überhaupt nicht im Kopf.

Was sind eure Lieblingslieder? Verbindet ihr mit ihnen besonders schöne Erinnerungen? 
Oder gibt es ein Lied, welches euch an ein bestimmtes Ereignis erinnert?